In Zeiten steigender Mieten werden alternative Wohnmodelle immer interessanter. Auf kleinem Raum lebt es sich kostengünstig und zugleich umweltverträglicher. Ideen dazu liefert die Tiny-House-Bewegung aus der USA seit Anfang des Jahrhunderts.
Ein Trend, der auch in Europa angekommen ist. Bauvorschriften, Genehmigungspflichten und Straßenverkehrsverordnungen verhindern noch die Ausbreitung der Tiny Houses.
Eine Bausparkasse geht seit Mai mit einem smarten Tiny House auf Deutschlandtournee, um auf diese Form des Hausbaus aufmerksam zu machen. Die smarte Technik im Haus wurde bei uns installiert.
Um die smarte Technik für Besucher erlebbar zu machen, wurde das Haus von insgesamt 19 führenden Herstellern ausgestattet.
Wir haben alles eingebaut, was man für ein zeitgemäßes Smart-Home braucht.
Das kleine Haus ist mit modernen smarten Produkten und der zugehörigen Steuerungstechnik ausgestattet – vom Dachflächenfenster bis zum Durchlauferhitzer, vom Licht bis zum Soundsystem. Alle verbauten Produkte und Techniken sind miteinander vernetzt, lassen sich zentral steuern und zeigen, wie smarte Technik mehr Komfort, mehr Sicherheit und mehr Energieeffizienz im eigenen Zuhause möglich macht. Einen Frisch- und Abwassertank wird es geben, eine Solaranlage auf dem Dach, W-Lan-Hotspot, smartes Energiemanagement und vieles mehr. 150 Meter Datenkabel und rund 400 Meter Kabel für die Elektroinstallation wurden verlegt.
Das mobile Haus macht für eine Bausparkasse seit Mai jeweils drei Tage in insgesamt 16 Städten bei einer genossenschaftlichen Bank Station. Besucher können das Smarthaus besichtigen und sich über die technischen Komponenten informieren.
Sogar Übernachten ist möglich: Wer für eine Nacht Probewohnen will, kann sich online oder bei der Bank bewerben.